Familienfreundliche Personalpolitik ausgezeichnet
Familienfreundliche Personalpolitik bei Kellner & Kunz
Vor drei Jahren wurde Kellner & Kunz durch das Audit Beruf und Familie zertifiziert und vom Bundesministerium für Familie und Jugend für seine familienfreundliche Personalpolitik ausgezeichnet. Ein erneutes Audit bestätigt nun den bisherigen Erfolgskurs. Jetzt geht es darum, vorhandene Prozesse zu festigen, neue Ziele zu verfolgen und die Positionierung als familienfreundlicher Arbeitgeber weiter auszubauen. Denn Verantwortung wahrzunehmen, gegenüber den Menschen in und um das Unternehmen, sieht die Unternehmensführung als eine ihrer Kernaufgaben. So wurde erst Ende vorigen Jahres der betriebseigene Kindergarten „RECA minis“ in Betrieb genommen. Maßnahmen rund um die Aus-und Weiterbildung und das Wohlbefinden der Beschäftigten waren für Kellner & Kunz schon immer eine Selbstverständlichkeit. Vor drei Jahren allerdings unterzog sich der C-Teile Spezialist aus Wels erstmals einem Audit durch die Familie & Beruf Management GmbH. Damit einher ging eine Strukturierung aller Personalmaßnahmen auf der Soll- und Habenseite mit dem Ziel, diese besser sichtbar zu machen. Nach diesem erfolgreichen Prozess wurde Kellner & Kunz mit dem staatlichen Gütezeichen als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet. Arbeitsbedingungen mit Lebenssituation abgleichen Vorstand Astrid Siegel: „Der Auditprozess ist klar strukturiert und hilft uns als Unternehmen Schwerpunkte zur Weiterentwicklung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu setzen und dabei auch die Umsetzung konsequent zu verfolgen“. Die Unternehmensführung definierte drei Hauptbereiche: Information und Kommunikation, Führungskultur und Elternschaft bzw. Karenz und Berufsrückkehr. Einige Beispiele: Mitarbeiterangebote wurden transparenter und besser intern und extern kommuniziert. Das begehrte Nachwuchskräfteprogramm wird mit Kamingesprächen und einem verstärkten Austausch über Kultur-und Führungsverständnis bereichert. Im Auszeitenmanagement gibt es neben einem Karenzleitfaden, Teilzeit beim Wiedereintritt oder das Papa-Monat, weitere innovative Ansätze. Siegel: „Gerade die Vereinbarkeitsthemen Pflege und berufsbegleitende Ausbildung werden künftig stärker unsere Aufmerksamkeit fordern. Wir möchten die Lebenssituation unserer Beschäftigtenbestmöglich berücksichtigen und mit den Rahmenbedingungen im Unternehmen abgleichen“.